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Schriften (engl. "Fonts") auf deiner Webseite

Dass mein geliebter Pelikanfüller auf dem Bildchen oben zu neuen Ehren kommt, ist kein Zufall. Denn neben zahlreichen wunderbaren digitalen Schriftarten (dazu unten mehr) können wir auch deine persönliche Handschrift auf deiner Webseite einbauen:

Deine Handschrift auf der Webseite

Das hat sonst niemand. Diese Schriftart heißt "Juergen" und wurde aus meiner Handschrift generiert. Die Schrift ist zugegeben eine Sauklaue. Aber so schreibe ich eben.

Wenn du deiner Webseite eine ganz persönliche Note geben möchtest, können wir auch aus deiner Handschrift eine individuelle Schriftart erstellen. Die kann auch - anders als hier - in echter Schönschrift sein.

Du schreibst Buchstaben und Zahlen in ein spezielles Formular, dass ich einscanne und zu einem Webservice hochlade, der eine Schriftart für PC, Mac und Web daraus erstellt. Zuvor muss noch jeder Buchstabe etwas angepasst werden, damit die Buchstaben ein einheitliches Schriftbild ergeben.

Übrigens können wir die Schriftart auch auf deinem PC oder Mac installieren. Dann kannst du beispielsweise Briefe in WORD, OPEN OFFICE oder PAGES in deiner persönlichen Handschrift schreiben und drucken.

Schriften

Schöne Schriften kostenlos

Zahlreiche Anbieter bieten kostenpflichtig Schriftarten im Netz an. Für einige besondere Schriften kann sich das lohnen. Aber es gibt auch großartige kostenlose Schriftarten.

Die Schriften oben sind von „Google Fonts“ („Font“ ist englisch für „Schriftart“), einem Webservice, der zahlreiche wunderschöne Schriftarten bereithält, die wir einfach und kostenlos in Webseiten einbinden können.

Super Schriftarten, gratis und technisch ganz easy. Und das hat keinen Haken? Doch, hat es.

Google Fonts dynamisch einbinden: Gut, einfach, kostenlos und – Ätsch – Bätsch - Datenschutz

Wir setzen im Code einer Webseite einen Link zu der Schriftart bei Google. Wenn ein Nutzer die Seite öffnet, zieht die sich die Schriftart vom Google-Server. – Und übermittelt im Gegenzug personenbezogene Daten (insbesondere IP-Adressen) an den Server. Und der steht in den USA, einem Land mit fragwürdigem Datenschutz (zumindest nach EU-Maßstäben). Das verstößt gegen die DSGVO (Datenschutz). Der Betreiber der Webseite ist dafür verantwortlich und kann belangt werden, wenn seine Website ungefragt Daten in die USA schickt.

Natürlich könnten wir die Nutzer fragen:

Plopp – Fenster poppt auf: „Stimmen Sie zu, dass wie Ihre Daten… usw.“

1.) Das nervt die Nutzer.

2.) Wenn Nutzer dann auf „NEIN“ klicken, müssen wir eine Ersatzschrift ausspielen.

Zum Glück gibt es eine andere Lösung:

Google Fonts lokal selbst speichern: Gut, etwas aufwändiger, kostenlos und DSGVO - konform

Wir können die gesamte Schriftart bei Google herunterladen und in eine Webseite fest einbauen. Die Schriftart laden wir dann auf den deutschen Server hoch, auf dem die gesamte Webseite liegt. Wenn nun jemand die Webseite aufruft, wird die Schrift von diesem Server geladen und das ist dann ok. Das Verfahren ist zwar etwas aufwändiger für den Webdesigner, sollte aber selbstverständlich sein.

Die Überschriften in diesem Abschnitt sind aus der Roboto Slab und der Fließtext ist in „Open Sans“ gesetzt, beide von Google Fonts und auf meinem Server bei Strato in Deutschland abgelegt.

Du kannst dich bei Google Fonts schon mal umschauen, welche Schriften dir gefallen:

der siebte Webdesigner